Der DSL-Anschluss wird den Kabelanschluss nicht ersetzen, sondern um interaktive Elemente wie beispielsweise Voting oder Mail-Response ergänzen. Entsprechend sieht sich T-Online, die Internet-Tochter der Deutschen Telekom, nicht als Konkurrent, sondern als Partner der Kabelnetzbetreiber. Das war die Kernbotschaft von Marc Schröder, Bereichsleiter Produktmarketing T- Online Vision, heute auf einem Kabel-Kongress in Köln. "IP ist nicht die optimale Infrastruktur für Broadcasting", so das Fazit des T-Online Managers beim Vergleich der unterschiedlichen Zugangstechniken. "Das Fernsehsignal bleibt da wo es hingehört: im Kabelnetz" T-Online werde sich den Markt für "interaktives TV" per T-DSL erschließen und dabei als On-Demand- Zusatzangebot auf dem Fernseher positionieren, so Schröder.