Wenn das kein Zeichen des Siegeszuges für mobiles Internet ist - Messengerdienste wie Whatsapp überholen in der Zwischenzeit SMS. Whatsapp ist das "Urgestein" der IP-basierten Messenger, in der Zwischenzeit ergänzen Dienste wie IM+, Viber oder weitere fast alle Smartphoneplattformen. Wie ein Artikel in Heise Online (siehe Informationsaquelle unten) gut zusammenfasst, sollen im 2012 insgesamt 17.6 Milliarden SMS versandt worden sein, während IP-basierte Messenger bereits auf 19.1 Milliarden Meldungen gekommen sind. Wie der Artikel richtig erwähnt, wird aber SMS kaum aussterben, denn alle Feature Phones oder einfachen Handys können kein IP-Messenger sprechen, dafür aber SMS. Deshalb wird dieser Standard kaum aussterben. Ergänzend gilt es zu beachten:
- IP-basierte Messenger benötigen ein Datenabo
- IP-basierte Messenger sind meist nur mit sich selber kompatibel - hat der Empfänger Viber, ich Whatsapp -> keine Austausch möglich
- SMS ist weltweit standardisiert auf dem GSM-Protokoll - IP-basierte Messenger sind proprietär, die Dienste abhängig von den Serverdiensten des Anbieters. Stellt dieser den Server ab (oder horcht ihn dieser ab), sind *alle* User betroffen.